Neue Inspiration, neue Ansätze – der Sprungbrett-Tag bietet die Gelegenheit, von Berufskolleginnen und ihren vielseitigen Erfahrungen zu profitieren. Psychomotoriktherapeutinnen, die sich in ein Thema speziell vertieft und in einem Fachbereich besondere Fähigkeiten erworben haben, geben in einem dreistündigen Workshop Einblick und praktische Tipps für den Berufsalltag und die berufliche Weiterentwicklung. Wagen wir den Sprung – nicht ins kalte Wasser, sondern in eine Welt voller spannender Ideen und neuer Horizonte. Von den drei angebotenen Workshops können jeweils zwei besucht werden (Präferenzen bitte bei der Anmeldung vermerken).

WORKSHOP A:

SOMATIC EXPERIENCING

Somatic Experiencing ist eine körperorientierte Methode von Peter Levine. Über Wahrnehmung, Verbalisierung und Regulierung von affektiven und sensorischen Reaktionen ergeben sich neue Zugänge für die Kinder im Umgang mit Traumata. Jael Wyler, Kindergärtnerin, Psychomotoriktherapeutin und SE-Practioner, und Regina Siegenthaler Trindler, dipl. PMT EDK, Coach und SE-Practioner, haben die Methode in der Psychomotoriktherapie umgesetzt.

WORKSHOP B:

SPIELERISCHES „KRAFTTRAINING“ MIT KINDERN

Der Workshop mit Marianne Karrer, dipl. PMT EDK, zusätzlich ausgebildet in systemischer Paar- und Familientherapie, Holistic-Bodywork und Yoga, bietet die Gelegenheit, über spielerische Übungen aus dem Yoga die Zentrumskraft der Therapiekinder zu stärken. Er beinhaltet einen kurzen anatomischen Theorieinput und einen angeleiteten Bewegungsteil (Yoga und Pilates). Anschliessend werden die daraus abgeleiteten, in Geschichten verpackten Übungen für die Kinder gezeigt.

WORKSHOP C:

DAS SPIEL MIT DEN RESSOURCEN GEHT (VIEL) WEITER

Im Zentrum dieses Workshops stehen systemisch-lösungsorientierte Interventionen für die Psychomotoriktherapie. Beatrice Bieri, dipl. PMT EDK und MAS Systemisch-lösungsorientierte Beratung und Therapie, gibt einerseits einen kurzen Theorie-Input, orientiert sich aber vor allem an der Praxis: Beispiele aus der PMT verdeutlichen, wie dieser Ansatz umsetzbar ist und wie konkrete Interventionen die Therapie ergänzen können.